Hoffnung für Bolivien
„Wir lernten, mit den Lockdown-Wellen zu schwimmen.“
Wie Gott im Pandemie-Jahr neue Türen in Bolivien öffnete
Auch in Bolivien bekam Familie Engelmann bei ihrer missionarischen Arbeit unter den Mennoniten in San Ramón die Auswirkungen von Corona zu spüren. Bereits kurz nach dem Start ins neue Schuljahr wurde das gesamte Bundesland unter Quarantäne gestellt, und der Präsenzunterricht an der kürzlich gegründeten Schule war nicht mehr möglich. Wie die kleine Adventgemeinde lernte, mit den „Lockdown-Wellen“ zu schwimmen und welche neuen Türen Gott in dieser Zeit öffnete – davon erzählen Marc Engelmann und die beiden freiwilligen Helferinnen Julia Masold und Katharina Merettig.
Wir saßen im Auto und fuhren an einem heißen Nachmittag die staubige Asphaltstraße zurück nach San Ramón. Die Winterzeit war vorbei, deshalb durfte man seit September 2020 in Bolivien allgemein wieder reisen. Treffen mit mehreren Leuten waren ebenfalls erlaubt; also starteten wir auch wieder mit Präsenzgottesdiensten. Was für ein schönes Gefühl, endlich mal wieder Geschwister zu begrüßen, zu singen und Gott in Gemeinschaft anzubeten! Die Zeit davor hatten wir genutzt, um Gottesdienste über den Messenger-Dienst WhatsApp durchzuführen. Das schuf neue Möglichkeiten, denn so konnten Geschwister und Interessierte aus Deutschland, Mexiko und Paraguay an unserem Gottesdienst teilnehmen und die Predigten mit Gewinn verfolgen. Auf die Art entstanden etliche Kontakte zu Personen in anderen Ländern.
Nun saßen wir also im Oktober als Familie im Auto auf dem Weg nach Hause. Die benachbarte Adventgemeinde in San Julian hatte ihr Gemeindejubiläum gefeiert und wir waren gebeten worden, dort ein paar Musikstücke vorzutragen. Jetzt auf der Rückfahrt nahmen wir noch drei Geschwister der spanischen Adventgemeinde San Ramón mit. Außer unserer deutschen Gruppe gibt es im Ort nämlich noch eine kleine Gemeinde, in der Spanisch gesprochen wird. Eine Schwester von dort berichtete uns, dass zwei Wochen zuvor eine bolivianische Familie plötzlich in ihrem Gottesdienst aufgetaucht war. Sie erkundigten sich über uns Adventisten. Keiner hatte sie vorher gesehen oder Kontakt mit ihnen gehabt. Diese Familie erzählte ihnen, dass sie aus San Pedro kamen und dort eine Pfingstkirche besuchten. San Pedro liegt etwa vierzig Minuten von uns entfernt, und es gibt dort keine weiteren Adventisten. Schon seit einiger Zeit hörten sie den adventistischen Radiosender „Nuevo Tiempo“. Der UKW-Sendemast steht direkt neben dem Haus, das wir von der bolivianischen Vereinigung gemietet haben, und strahlt die gute Nachricht in einem Radius von achtzig Kilometern aus. Sie hatten in den Sendungen nicht nur von den Adventisten und ihrer Botschaft gehört, sondern waren auch überzeugt, dass sie das Richtige für sich gefunden hatten und suchten nach einer Adventgemeinde in ihrer Nähe. Sogar ihren Zehnten hatten sie dabei und wollten ihn abgeben. Die Geschwister gaben dieser Familie die Nummer vom bolivianischen Pastor und ermutigten sie, mit ihm Kontakt aufzunehmen. Wir sind gespannt, wie diese Geschichte weitergeht!
Neue Wege trotz Quarantäne
Täglich säen wir den Samen der Hoffnung in die Herzen der Menschen – zum einen über den Radiosender und die Schule, zum anderen auch über unsere Besuche in den Kolonien. Bildlich gesprochen ist die Erde hier sehr hart, und manchmal scheint es unmöglich, jemals Frucht zu sehen. Aber solche Geschichten ermutigen uns und bestätigen, dass Gottes Geist doch ständig an den Herzen arbeitet. Es ist sein Werk und er kümmert sich um Menschen. Auch um unsere Freiwilligen, von denen Katharina Merettig und Julia Masold im weiteren Verlauf einiges über ihren Dienst hier berichten. Beide waren im letzten Jahr bei uns in San Ramón an der Schule und haben hier als ausgebildete Lehrerinnen unterrichtet. Im Schulgebäude befinden sich auch die Zimmer der Freiwilligen, somit hatten sie es nicht so weit zum Unterricht. Wir haben im Mehrstufensystem die 14 Schüler der Vorschule und der 6 Grundschulklassen in zwei Räume aufgeteilt, und Katharina und Julia hatten die Aufgabe (und manchmal auch die Herausforderung), die Kinder mehrerer Schulklassen gleichzeitig zu betreuen. Vor allem gab es die Schwierigkeit, dass nach den ersten vier Wochen Schule unser Bundesland Santa Cruz im März 2020 wegen dem Coronavirus unter Quarantäne gestellt wurde. Wir sind Gott sehr dankbar, dass er unser Schulteam und die Gemeinde in der Zeit der Pandemie vor schwerwiegenden Krankheiten verschont hat. Allerdings durften wir nun nur noch an einem Vormittag in der Woche zum Einkaufen außer Haus gehen. Das bedeutete, dass der Präsenzunterricht in der Schule nicht mehr möglich war.
Zuerst verschickten wir die Aufgaben für die Schüler über WhatsApp, merkten jedoch mit der Zeit, dass viele Eltern und Kinder mit dieser Vorgehensweise überfordert waren. Im Juni begannen die Lehrer, Familien daheim zu besuchen und die Schüler dort zu unterrichten. Das schien für alle Beteiligten gewinnbringender. Durch wachsende Proteste der bolivianischen Lehrer in Bolivien entschloss sich das Bildungsministerium schließlich, alle Schulen ab 1. August 2020 bis zum Ende des Schuljahres zu schließen. In den meisten öffentlichen Schulen lief bis dahin ohnehin nicht viel Unterricht – jetzt aber gar nicht mehr. Alle Schüler sollten automatisch in die nächste Klasse versetzt werden und die Zeugnisnoten für das zweite und dritte Semester wurden einfach aus dem Vorjahr übernommen. Die meisten Privatschulen boten trotzdem (auf freiwilliger Basis) weiter Unterricht an – so auch wir. Ab September kehrten wir in die Klassenräume zurück und unterrichteten bis zum Ende des Schuljahres Anfang Dezember. Ab August wurde unser Lehrerteam von Yannick Reichow, einem weiteren deutschen Freiwilligen aus Passau, verstärkt. Als dann Katharina und Julia Mitte Oktober wieder nach Hause flogen, unterrichtete Yannick die Kernfächer alleine weiter, so sehr war ihm die Schule schon ans Herz gewachsen. Wir sind Gott sehr dankbar für solche motivierten jungen Leute, die ihre Gaben und Fähigkeiten in den Dienst Jesu stellen. Wie Julia und Katharina ihre Zeit bei uns erlebt haben, erzählen sie hier:
„In Bolivien muss man immer flexibel und kreativ sein!“
von Julia Masold
Nach meiner Ankunft am 24. Januar 2020 in Bolivien ging es für mich direkt zwei Tage später mit Katharina und Marc in die Kolonie Chihuahua zu einer Lehrerfortbildung. Wir wollten uns dort deutsche Schulbücher anschauen und diese für unsere Schule mitnehmen. Ich war sehr gespannt, was mich dort erwarten würde. Welche Ansichten hatten die Lehrer und Lehrerinnen in den Kolonien über Bildung und Erziehung? Das herauszufinden, war nicht so einfach. Denn ich merkte schnell, dass sie eher distanziert waren. Besonders fielen mir drei Frauen mit außergewöhnlicher Kleidung auf: Die Kleider bedeckten den ganzen Körper und waren sehr lang. Sie reichten fast bis zum Boden und hatten mehrere Lagen. Die Ärmel gingen bis über die Handgelenke. Ich fragte mich, ob es ihnen bei vierzig Grad Außentemperatur nicht zu warm war. Schon bald fand ich heraus, dass diese Frauen zur sogenannten „Reinen Gemeinde Gottes“ gehörten, die von den Leuten hier als Sekte eingestuft wurde. Das faszinierte mich sehr und ich stellte mir vor, dass wir schon sehr bald den Gottesdienst dieser Gläubigen besuchen könnten, um ihre Überzeugungen kennenzulernen.
Doch dann sollte alles anders kommen als gedacht. Vor allen Dingen merkte ich, dass man in Bolivien – Corona hin oder her – immer flexibel und kreativ bleiben muss. Gott die komplette Führung zu überlassen und ihm in allem zu vertrauen – das war gar nicht so einfach! Besonders dann, wenn alle eigenen Vorstellungen durcheinandergeworfen wurden. Dabei hatte Anfang Februar 2020 alles wie geplant begonnen. Bis tief in die Nacht hatten wir das Schulgebäude am Abend zuvor eingerichtet. Es schien, als hätte Gott die Zeit angehalten, sodass wir die wichtigsten Sachen erledigen konnten. So durften wir einen tollen Schulstart mit 14 Schülern erleben, von denen einige nur Deutsch, andere nur Spanisch sprachen. Natürlich gab es auch ein paar lustige Kandidaten, die mich regelmäßig zu erschrecken versuchten. Oder andere, die mich überzeugen wollten, dass Deutsch und das Schreiben von Geschichten keinen Sinn ergab, weil man ja schließlich auch alles mündlich machen konnte ...
Deshalb musste ich schon von Beginn an sehr differenziert arbeiten. Das war teilweise herausfordernd, aber auch sehr bereichernd. Besonders spannend war für mich, zu sehen, wie die Kinder sich im Unterricht umeinander kümmerten und sich gegenseitig halfen. Und auch mich unterstützten sie in vielerlei Hinsicht. Zum Beispiel fiel einem meiner Schüler nach dem Unterricht auf, dass ich etwas frustriert und traurig war, da nicht alle Schüler dem Unterricht folgen konnten. Ich erzählte ihm von meinen Gedanken. Er umarmte mich ganz herzlich und versicherte mir, dass alles gut werden würde und wir das zusammen schaffen ...
Solche Momente brachten mich natürlich zum Schmunzeln. Doch als dann im März der Lockdown kam, mussten wir erstmal lernen, mit den Wellen zu schwimmen und unseren Unterricht an die Maßnahmen regelmäßig anzupassen. So hatten wir die Möglichkeit, auch einzeln mit den Schülern auf ihrem individuellen Niveau zu arbeiten. Immer wieder spürte ich, wie Gott uns durch diese besondere Zeit begleitete. Als im September die Lockerungen kamen und man innerhalb von Bolivien wieder reisen durfte, entschieden Marc und ich, bevor es für mich zurück nach Deutschland ging, den Pastor der „Reinen Gemeinde Gottes“ zu besuchen. Und es stellte sich heraus, dass diese Leute ganz anders waren, als sie zu Beginn auf mich gewirkt hatten. Sie waren offen und ehrlich. Wir verstanden uns sogar richtig gut und konnten zusammen über die Bibel reden und gemeinsam beten. Während dem Gespräch erkannte ich eine Frau wieder, die ebenfalls an der Fortbildung in Chihuahua teilgenommen hatte. Auch sie stellte sich als sehr warmherzig und offen heraus. Für mich wurde diese Begegnung, gepaart mit dem Austausch, ein schöner Abschluss – und gleichzeitig der Anfang einer neuen Freundschaft zwischen unseren Gemeinden.
Julia Masold, Gemeinde Heidelberg
„Es gibt so viel, was für die Menschen, besonders die Kinder hier, getan werden kann.“
von Katharina Merettig
Es waren die ersten Ferien des Schuljahres. In den vier Monaten zuvor hatten wir durch die coronabedingten Regeln San Ramón fast nie verlassen können. Lange durften wir sogar nur an einem Tag in der Woche für vier Stunden aus dem Haus gehen. Doch als endlich diese Regelung aufgehoben und die Straßen wieder geöffnet waren, konnten dringende Besorgungen erledigt werden, und Julia und mir eröffnete sich die Möglichkeit, ein wenig zu reisen. Unser Plan war, zur bolivianischen Hauptstadt Sucre zu fahren. Doch Gottes Pläne sehen manchmal anders aus als unsere. So führte er uns zu einer Begegnung, die uns verstehen ließ, dass er uns an einem anderen Ort brauchte:
Über mehrere Tage hatten wir vergeblich versucht, ein Fernbusticket zu kaufen, doch bald stand fest, dass wir unser Bundesland nicht verlassen konnten. Ein befreundeter bolivianischer Pastor empfahl uns, nach Roboré zu fahren. Ohne zu wissen, ob wir dort ein offenes Hotel finden würden, stiegen wir in den Fernbus. Unsere Fahrt ging durch wüstenähnliche Gegenden, und sechs Stunden später fanden wir uns an einer einsamen Tankstelle wieder und wussten nicht, ob unsere Entscheidung die richtige gewesen war. Nur ein Hotel in der Stadt war offen, und da wir die einzigen Gäste waren, bekamen wir auch tatsächlich ein Zimmer. Abends beobachteten wir, dass noch andere Gäste anreisten: Eine mennonitische Familie, was man gut an ihrem Äußeren erkennen konnte. Ich wollte sie unbedingt gerne ansprechen und kennenlernen. Sie bauten Zelte im Hof des Hotels auf und später erfuhren wir, dass sie eigentlich nur an diesem Ort waren, weil auch ihr Urlaubsziel geschlossen war.
Die Mennoniten in Bolivien sprechen alle Plattdeutsch, aber es gibt auch einige, die Hochdeutsch verstehen. So kamen wir ins Gespräch mit Lena, die von allen am besten Hochdeutsch sprach. Wir verstanden uns auf Anhieb sehr gut, und sie erzählte uns an diesem Abend aus ihrem Leben. Mit ihrem Mann und drei Kindern waren sie aus einer Altkolonie ausgetreten. Altkolonie – das bedeutet strenge religiöse und traditionelle Vorgaben, wie ein Leben ohne moderne Technik, nur geringe Bildung und eingeengt sein durch starre Vorschriften. Durch ihren Austritt war der Bann über sie verhängt worden, was bedeutete, dass sie nur wenig Kontakt zur Kolonie haben konnten. Seit sie ein kleines Kind war, hatte sich Lena nach echten Beziehungen zu anderen und Freude im Leben gesehnt. Beides war ihr unbekannt gewesen. Außerdem wurde ihr klar, dass es in der Altkolonie „zu gottlos“ zuging. Davor wollte sie ihre Kinder schützen. Mittlerweile hatte sie Jesus richtig kennengelernt, und das Funkeln in ihren Augen zeigte deutlich, wie viel Freude sie jetzt in ihrem Leben spüren durfte. So ein Strahlen hatte ich bisher nur bei sehr wenigen Mennoniten gesehen.
Wir erzählten ihr, dass wir Lehrerinnen waren und viele mennonitische Kinder in der neu gegründeten deutschen Schule in San Ramón unterrichteten. Bei dem Ort „San Ramón“ horchte sie auf. Sie erzählte, dass sie vor kurzer Zeit umgezogen seien. Vor dem Umzug hatten sie auch San Ramón besucht. Es habe ihnen dort sehr gut gefallen. Sie seien nur aus einem Grund dort nicht hingezogen: Die Deutschen, die dort leben, schickten ihre Kinder auf die öffentlichen bolivianischen Schulen – und das wollten sie nicht. Als sie hörte, dass es nun eine deutsche Privatschule in San Ramón gab, freute Lena sich sehr. Sie wollte uns unbedingt mit ihrer Familie besuchen kommen und die Schule anschauen. Außerdem lud sie uns zu sich nach Hause ein. Gemeinsam mit Familie Engelmann folgten wir einige Wochen später ihrer Einladung. Wir erlebten dort eine schöne Gemeinschaft und sprachen über unseren Glauben und unsere gemeinsame Hoffnung auf Jesu Wiederkunft.
Diese Begegnung zeigte mir, wie Gott uns manchmal führt. Er kann aus jeder Situation etwas Gutes hervorbringen. Außerdem hat sowohl Lena als auch uns der Austausch sehr viel Freude und Hoffnung gegeben. Erlebnisse wie dieses und auch die Zeit in San Ramón im Ganzen haben mir deutlich gemacht, wie wichtig die Arbeit an der deutschen Schule dort ist. Es gibt so viel, was für die Menschen, und gerade die Kinder, getan werden kann. Ich wünsche mir, dass durch die Schule vielen der Horizont erweitert wird und alle Kinder die Liebe Jesu kennenlernen dürfen. Genau das schenkt doch jedem von uns dieses innere Strahlen, das unser Leben zum Positiven verändert.
Katharina Merettig, Gemeinde Heidelberg
Wir sind sehr dankbar für den Einsatz und die Hilfe, die wir von den Freiwilligen aus Europa bisher erfahren haben. Wir könnten hier noch viel mehr Hilfe gebrauchen! Ganz besonders Lehrer für das Schuljahr 2022 und musikalisch begabte Jugendliche. Wer sich angesprochen fühlt, kann sich gerne jederzeit bei uns melden! Wenn ihr gerade diesen Bericht lest, wird unsere Schule am 1. Februar schon wieder neu gestartet haben. Nicht ohne Herausforderungen, denn in dieser Zeit erreichte die zweite Viruswelle auch San Ramón und der Schulbezirksleiter ordnete wieder Distanzunterricht an.
Eine Sache möchte ich noch zum Abschluss erwähnen, denn es handelt sich um ein Ereignis von historischer Tragweite. Zum ersten Mal in der Geschichte der Mennoniten haben adventistische Lehrer eine Fortbildung für die Lehrer der Kolonien durchgeführt. Das ereignete sich so, dass wir ohnehin ein Training für unsere Lehrer vor Ort ansetzen wollten. Dann kam die Idee auf, das noch zu erweitern. Zuletzt fand die Fortbildung in einer mennonitischen Schule in der Kolonie Chihuahua statt – und etliche Lehrer aus den nahen Kolonien waren dabei! Es war sehr segensreich und wir sind dabei, ein Ausbildungsnetzwerk unter den Lehrern aufzubauen. Heute noch schreiben uns Lehrer an und fragen nach Rat. Wer hätte das gedacht, wie Gott führt und welche Türen sich auftun!
Wir schätzen es sehr, dass Menschen für uns beten und uns unterstützen. Das kommt an! Gottes Geist kann dadurch noch mehr an den Herzen hier wirken und die „harte Erde aufweichen“. An Gottes Segen ist alles gelegen!
Weitere Informationen zum Missionsprojekt „Hoffnung für Bolivien“ sowie die Möglichkeit, sich für den News- letter anzumelden, fi nden Interessierte hier: www.hoffnungfürbolivien.de