Prophetie
„Ich will segnen, die dich segnen …“
Wie eine falsche Bibelauslegung Amerikas Nahost-Politik bestimmt
„Wenn Amerika nicht den Charakter oder die Weisheit hat, heute an der Seite Israels zu stehen, wird Gott morgen nicht zu uns stehen. Wir werden bis zur Wiederkunft Christi zu Israel stehen.“1 Das sagte der amerikanische Senator Bob Graham2 im Jahr 2002 auf einer Konferenz der „Christian Coalition“, einer politischen Basisbewegung, die während der Präsidentschaft von George W. Bush daran arbeitete, die USA in einen christlichen Gottesstaat zu verwandeln. Das Bekenntnis des Politikers bezog sich auf die Zusage Gottes an das alte Israel: „Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen.“3
Auf jener Konferenz war auch der adventistische Prediger J. Allen Fine, der zuvor Pastor der Southern Baptists war. Auch wenn er die Aktivitäten der Christian Coalition (CC) inzwischen kritisch sah, hatte Fine weiterhin Kontakt zur CC. In einem Bericht über die Versammlung schrieb er: „Der Drang zur Unterstützung Israels waren überraschend. ... Für ... [die meisten Protestanten] ist Israel geheiligter Boden, und sie warten nur auf die Ankunft Christi und seine Herrschaft während des angeblichen Friedens-Millenniums in Jerusalem. In ihren Augen muss Israel beschützt werden – der Tempel muss wieder errichtet werden – und daher ist das Bemühen, die Palästinenser zu unterjochen und den Irak als Bedrohung zu entfernen, Teil dieser Vorbereitung.“4 Wie wir inzwischen wissen, erfolgte kurze Zeit später tatsächlich der amerikanische Angriff auf den Irak.
Eine lang gehegte Pro-Israel-Tradition
Die uneingeschränkte Unterstützung Israels hat in den USA Tradition – und eine immer breitere Basis. Sie begann 1891, als der Schriftsteller William E. Blackstone eine Kampagne zur Gründung eines jüdischen Staates in Palästina organisierte. Blackstone hatte 1882 mit Jesus is Coming einen Bestseller geschrieben. In dem Buch ging es um seine Vorstellung des nahe bevorstehenden Endes der Welt, bei dem die Juden eine besondere Rolle spielen sollten. Doch obwohl er starke wirtschaftliche und politische Unterstützung hatte, verliefen seine Bemühungen schließlich im Sande.5 Damals fehlte noch die breite Akzeptanz in der Gesellschaft. Das änderte sich nach dem Zweiten Weltkrieg, als die USA die Gründung eines jüdischen Staates in Palästina unterstützten. Er kam 1948.
Wenn es um die amerikanische Israel-Politik geht, darf man nicht unterschätzen, welche Rolle eine immer populärer werdende Auslegung der Bibel spielt. Als Israel 1967 neben der Eroberung einiger Gebiete auch Jerusalem ganz in Besitz nahm, feierten viele US-Christen dies als die Erfüllung biblischer Prophetie. Das Ende der Welt stünde unmittelbar bevor, meinten sie. „Dass Jerusalem jetzt nach 2.000 Jahren wieder in der Hand der Juden“ ist, schrieb der einflussreiche Presbyterianer L. Nelson Bell, Gründer von Christianity Today und Schwiegervater von Billy Graham, „erfüllt den eifrigen Leser der Bibel mit Begeisterung und erneuert seinen Glauben an die Genauigkeit und Echtheit der Bibel.“6
Auch weiterhin blickten viele Amerikaner, und besonders Evangelikale, gebannt auf Israel. Ab den 1970er Jahren stieg die Zahl der Evangelikalen in den USA deutlich an. Mit schließlich hundert Millionen Mitgliedern begannen sie, die amerikanische Politik zu bestimmen. Viele von ihnen glauben, so die Zeitschrift Newsweek (2003), „dass Jesus erst dann zurückkehren wird, wenn der jüdische Staat, inklusive Jerusalem, völlig wiederhergestellt ist.“7 Vor diesem Hintergrund ist auch die Entscheidung Trumps zu sehen, die amerikanische Botschaft nach Jerusalem zu verlegen.
Die evangelikale Israel-Theologie – eine exegetische Sackgasse?
Die amerikanische Nahostpolitik macht deutlich, wie eine Bibelauslegung weltpolitische Konsequenzen haben kann. Aber worauf genau stützen sich die evangelikal bestimmten Amerikaner in ihrer Israel-Theologie und ihren entsprechenden Überzeugungen?
Die Vorstellung, Israel werde am Ende der Zeit eine besondere Rolle spielen, geht zurück auf William E. Blackstone und seine 1882 erwähnten Ideen. Sie finden sich wieder in den Kommentaren der „Scofield-Bibel“, die 1909 erstmals veröffentlicht wurde. Autor war Cyrus I. Scofield, ein Mann mit zweifelhaftem Ruf.8 Diese Bibel mit ihren eigenwilligen Kommentaren (u.a. die „geheime Entrückung“) ist bis heute besonders unter Baptisten beliebt.
Basierend auf Scofields Kommentaren und inspiriert durch Israels Sieg im Sechstagekrieg veröffentlichte Hal Lindsey 1970 den Roman The Late, Great Planet Earth (Alter Planet Erde wohin?). Das Buch wurde innerhalb der ersten zehn Jahre in dreißig Sprachen übersetzt und über dreißig Millionen Mal verkauft. Gestützt auf Scofield und Lindsey, prägte ab 1996 vor allem Tim LaHaye mit seinen 19 zum Teil auch verfilmten Romanen (u.a. Left Behind; Finale: Die letzten Tage der Erde) die Auslegung prophetischer Texte und die Haltung der Evangelikalen gegenüber Israel.
Nach dieser Vorstellung wird in naher Zukunft ein globales Reich des Bösen aufsteigen und unter der mysteriösen Führung eines Weltherrschers Israel angreifen. Dieser Herrscher, die Personifizierung Satans, sei der Antichrist – eine Vorstellung, die auf den Jesuiten Francisco Ribera (16. Jahrhundert) zurückgeht.9 Dieser Herrscher werde in Jerusalem in der Mitte einer siebenjährigen „Zeit der Bedrängnis“ den Tempel wieder aufbauen und die ganze Welt in die Schlacht von Harmagedon führen.
Ein grundsätzliches Problem evangelikaler Theologie besteht darin, dass sie davon ausgehen, dass alle in der Bibel gegebenen Prophezeiungen Israel betreffend buchstäblich zu verstehen und ausschließlich auf das natürliche Volk Israel zu beziehen seien.
Diese Sicht, so Gerhard Hasel, stütze sich vor allem auf zwei „Säulen“ biblischer Interpretation: 1. eine radikale und totale Trennung der Begriffe „Israel“ und „christliche Gemeinde“ – eine Auslegung, bei der Begriffe wie „geistliches Israel“ ausschließlich auf das jüdische Volk bezogen werden, und 2. dem durchgängig und absolut gültigen Prinzip der buchstäblichen Auslegung der Bibel.
Beide Prinzipien seien aber falsch, so Hasel.10 Altes und Neues Testament machten deutlich, dass die Verheißungen zugunsten Israels oft an die Einhaltung von Bundesvereinbarungen gebunden seien. In einem Text, den viele Evangelikale als göttliche Garantie für den Fortbestand eines politischen Israel sehen, hieße es zwar: „Der Herr hat David einen Eid geschworen – davon wird er sich wahrlich nicht wenden: Ich will dir auf deinen Thron setzen einen, der von deinem Leibe kommt.“ Doch dann, so Hasel, komme die Bedingung, die Israel eben nicht erfüllt habe: „Werden deine Söhne meinen Bund halten und mein Gebot, das ich sie lehren werde, so sollen auch ihre Söhne auf deinem Thron sitzen ewiglich.“11
Das heißt: Der dauerhafte Fortbestand Israels sei abhängig von der Erfüllung bestimmter Vereinbarungen zwischen Gott und Israel. Da dieser Bund jedoch durch Israels Ungehorsam gebrochen wurde, gelte auch die Zusage der ewigen Existenz Israels in seinen traditionellen Grenzen nicht mehr.12 Jesus selbst sagte zu den Pharisäern: „Siehe, euer Haus soll euch wüst gelassen werden.“13 Eine bittere Aussage! Sie bedeutet jedoch nicht, dass Gerhard Hasel und auch wir als bibelgläubige Christen deshalb eine antisemitische Einstellung haben oder dem heutigen politischen Israel die Existenzberechtigung absprechen.
Auch die Leugnung, dass sich das Konzept des „geistlichen Israels“ auf die christliche Gemeinde bezieht, verzerre wesentliche Aussagen der Bibel. Der Begriff „Israel“ müsse in vielen Fällen so verstanden werden, dass diese Bezeichnung nach Entstehung der christlichen Gemeinde oft alle Gläubigen mit einschließe. Paulus schreibt z. B. an die Galater: „Ihr seid alle durch den Glauben Gottes Kinder in Christus Jesus. [...] Hier ist nicht Jude noch Grieche [...] Gehört ihr aber Christus an, so seid ihr ja Abrahams Kinder und nach der Verheißung Erben.“14 D.h., der Begriff „Israel“ beziehe sich häufig auf alle Gläubigen, ungeachtet ihrer ethnischen Herkunft.
Auch eine ausschließlich buchstäbliche und politische Auslegung aller biblischen Textstellen, die „Israel“ als Land und „Jerusalem“ als Stadt erwähnten, führe in die exegetische Sackgasse. Die Heimat, die Abraham selbst erwartete, so Hasel, war nicht das irdische Jerusalem und ein politischer Staat Israel. Denn Abraham „wartete auf die Stadt, [...] deren Baumeister und Schöpfer Gott ist.“15 Er und seine Glaubensgenossen sehnten sich nach einem „besseren Vaterland, nämlich dem himmlischen“.16Beim genaueren Hinsehen handele es sich nicht um buchstäbliche politische und innerweltliche Gebilde, sondern um von Gott geschaffene himmlische Einrichtungen, so Hasel.
Steve Wohlberg argumentiert ähnlich: „Ja, Gott hat Israel im Alten Testament Verheißungen gegeben“, schreibt er. „Aber was ist, wenn einige Juden nicht an ihn glauben? Kann Gott seine Verheißungen an ungläubigen Juden, also Juden nach dem Fleisch, erfüllen? Und wenn nicht: Hat sich sein Wort dann nicht erfüllt? Die Antwort des Apostels Paulus [...] ist von entscheidender Bedeutung: ‚Nicht alle sind Israeliten, die von Israel stammen.‘17 Demnach kann ein Jude zum jüdischen Volk gehören und doch nicht Teil des Israels Gottes sein [...] Es geht hier also nicht um [...] ethnische Zugehörigkeit, sondern allein um persönlichen Glauben [...].“18
Wie eine unsaubere Auslegung der Schrift zu schwerwiegenden politischen Konsequenzen führen kann, zeigt die Aussage des evangelikalen Senators James Inhofe im Jahr 2002. Zusammen mit einigen anderen republikanischen Politikern glaubte er, nur die ultrakonservativen Juden unter den Siedlern Palästinas seien Gott gehorsam. Inhofe begründete diese Meinung mit 1. Mose 13. Dort sagt Gott nämlich zu Abraham: „Hebe deine Augen auf und sieh von der Stätte aus, wo du wohnst, nach Norden, nach Süden, nach Osten und nach Westen. Denn all das Land, das du siehst, will ich dir und deinen Nachkommen geben für alle Zeit.“19 Da Abraham sich zu jener Zeit in Hebron im heutigen Westjordanland befand, hieße das, so Inhofe, dass Gott ganz Palästina für alle Zeit den Juden versprochen habe. Bei dem Kampf zwischen Israel und den Palästinensern gehe „es keineswegs um eine politische Schlacht“, so Inhofe. „Es ist ein Kampf um die Frage, ob das Wort Gottes wahr ist oder nicht.“20 Dass nicht nur die Juden, sondern auch die Araber über Ismael, Abrahams erstgeborenen Sohn, zu den Nachkommen Abrahams gehören, ignorierte der Senator allerdings.21
Das Trojanische Pferd der Evangelikalen
Der Einfluss der Evangelikalen auf die amerikanische Politik hat sich auch unter Trump fortgesetzt. 81 Prozent der weißen Evangelikalen haben Trump gewählt. Und trotz seiner Entgleisungen sind laut einer im April 2017 durchgeführten Umfrage 78 Prozent der weißen Evangelikalen mit Trumps Amtsführung „zufrieden“ oder „sehr zufrieden“.22 Angesprochen auf so manches unchristliche Verhalten Trumps sind sie bereit, alle Augen zuzudrücken. „Dieser Donald Trump ist längst ein anderer“, meint Richard Land, Präsident des Southern Evangelical Seminary. „Und natürlich: Als Christ glaube ich an [...] zweite Chancen, an dritte Chancen und vierte Chancen.“
„Im Austausch für [ihre] Unterstützung haben die Evangelikalen nun Zugang zum Weißen Haus“, schreibt der Journalist Christian Bartlau. „Die New York Times hat Trump jüngst als das Trojanische Pferd der Evangelikalen bezeichnet.“23 Nach Meinung der deutschen Soziologin Maren Freudenberg sind die Evangelikalen heute mächtiger denn je. Dabei sei Trump selbst, so Freudenberg, „teilweise weniger wichtig als die Leute, mit denen er sich umgibt“.24 Zu ihnen gehören Vizepräsident Mike Pence, ein evangelikaler Hardliner, und die Bildungsministerin Betsy DeVos. Ferner hat Trump ein einflussreiches evangelikales Beratergremium an seiner Seite, das „Presidential Evangelical Advisory Board“, in das die Fernsehpredigern Paula White „einige der bekanntesten Führer der christlichen Rechten versammelt“ hat.25
Wer also geglaubt hat, der Einfluss der Evangelikalen auf die amerikanische Politik sei nach George W. Bush geschwunden, hat sich getäuscht. Wie die Verlegung der amerikanischen Botschaft und die Aufkündigung des Atomvertrags mit dem Iran, einem Erzfeind Israels, zeigen, ist ihr Einfluss auf die Politik der USA stärker denn je. Und es ist zu befürchten, dass es auch in Zukunft politische Entscheidungen geben wird, die durch eine falsche Bibelauslegung inspiriert sind. Wird sich in Bezug auf den Iran jetzt das wiederholen, was damals mit dem Irak geschah?
Auslegungen, die durch menschliche Kommentare, Romane und Filme gefärbt sind und weniger durch ein gründliches Bibelstudium, haben das Potential, die Welt in eine Katastrophe zu stürzen. Dann kann nämlich die Erwartung einer apokalyptischen Schlacht von Harmagedon26 zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung werden. Als bibelgläubige Christen wissen wir: Endzeitliche Vorhersagen der Bibel sind in der Regel nicht geografisch und lokal zu verstehen, sondern heilgeschichtlich und global. So meint auch Steve Wohlberg: „Offenbarung 20 [und Offenbarung 16 mit der Schlacht von Harmagedon] nimmt das, was sich ursprünglich auf Israel bezog, und wendet es auf eine abschließende globale Schlacht gegen die Heiligen Jesu Christi an, die sich am Ende des Millenniums im Neuen Jerusalem befinden. Dieses Neue Jerusalem ist nicht das irdische, sondern aus dem Himmel herabgekommen.“27
Laut Offenbarung 13 wird die Politik der USA unmittelbar vor der Wiederkunft Christi eine entscheidende Rolle spielen – jedoch nicht die, welche die Evangelikalen erwarten.
Quellen:
1 Bob Graham (zitiert bei J. Allen Fine, „Christian Coalition Highlights“, in: Christian Heritage Foundation, CS © 2003-2005). Vgl. Gerhard Padderatz, Amerika: Mit Gewalt in den Gottesstaat, 2007, 126f.
2 Fine spricht von Phil Graham, scheint sich aber im Vornamen zu irren. Entweder geht es um Bob Graham oder eventuell Phil Gramm.
3 1. Mose 12,3.
4 Fine, ebd.
5 Donald Wagner, „Bible and Sword: U.S. Christian Zionists Discover Israel”, in Daily Star, 09.10.2003.
6 Christianity Today Juli 1967 (zitiert bei Wagner 2003).
7 Zitiert bei Steve Wohlberg, „Israel und das Ende der Welt: Glaube, Politik und der jüdische Staat“, in: INFO VERO DE 08.
8 Vgl. Jan Voerman, The Future of Israel: A Biblical Prophetic Perspective, 2010, 15; Scofield war ursprünglich Jurist. Aufgrund seiner Trunksucht wurde er als Staatsanwalt entlassen und musste wegen einer Urkundenfälschung für sechs Monate ins Gefängnis. Während dieser Zeit erlebte er das, was er als Bekehrung bezeichnete, was ihn jedoch nicht davon abhielt, seine Frau und Kinder wegen einer anderen Frau zu verlassen und von seiner Ex-Schwiegermutter deren letzte Ersparnisse zu erschwindeln. Nach seinem Gefängnisaufenthalt wurde er trotz eines fehlenden Theologiestudiums Pastor. Er bezeichnete sich zeitweise als „Dr. Scofield“, ohne einen entsprechenden Titel erworben zu haben (vgl. Padderatz, 111).
9 Die Protestanten waren bis dahin einhellig der Meinung, das Papsttum sei der Antichrist (vgl. Gerhard F. Hasel, „Crossroads in Prophetic Interpretation: Historicism versus Futurism“, Unpublished paper presented to the 1990 World Ministers Council).
10 Ebd.
11 Psalm 132, 11 u. 12.
12 Hasel 1990. Vgl. Jacques B. Doukhan, Israels Rolle in der Heilgeschichte, 2007, 8f. 14ff. und 115f.
13 Matth. 23,38.
14 Galater 3, 26, 28 u. 29.
15 Hebräer 11, 8-16.
16 Ebd.
17 Römer 9,6.
18 Wohlberg, ebd..
19 Verse 14 und 15.
20 Michelle Goldberg, “Antichrist politics”, Salon.com (24. Mai 2002), URL: <http://dir.salon.com/story/politics/feature/2002/05/24/dispensational/index.html>.
21 David Corn, “Not on Our Side. The “Right Blames God and Bush for 9/11?”, in: AlterNet 19.04.2002.
22 Christian Bartlau, „Donald Trumps Jerusalem-Entscheidung: Die Macht der Evangelikalen“, 2017 (https://web.de/magazine/politik/evangelikale-donald-trumps-entscheidung-32700384).
23 Ebd.
24 Ebd.
25 Ebd.
26 Vgl. Offb. 16,16 u. Offb. 20.
27 Wohlberg, ebd.