Vorsicht Baustelle: Vertrauen erlaubt!

Mission
Vorsicht Baustelle: Vertrauen erlaubt!

Ein Einflusszentrum für San Ramón

Gespannt saß ich hinter Pastor Carlos im Auto, der sich behutsam durch die staubigen Straßen am Stadtrand von Santa Cruz bewegte. Es war wieder mal ein heißer Tag und ich war froh über eine funktionierende Klimaanlage. An jede Wegkreuzung tastete man sich wachsam heran – schließlich gilt hier die Regel „Rechts vor Links“ nur auf dem Papier ... Hinten hupte ein Auto. Laut röhrend fuhr ein Lastwagen links an uns vorbei, der sich ganz sicher nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung hielt.

Die bolivianischen Verkehrsregeln waren allerdings nicht der einzige Grund für meine Anspannung. Was genau würde mich bei unserem Besuch erwarten? Am Ende der Pastorentagung der Misión del Oriente Boliviano (Ostbolivianische Vereinigung) hatte ich unser Projekt „Hoffnung für Bolivien“ vorgestellt und die Pastorenkollegen darum gebeten, mir vorhandene Kontakte mit Mennoniten mitzuteilen. Pastor Carlos hatte mich daraufhin gefragt, ob ich am Nachmittag zusammen mit ihm eine mennonitische Familie besuchen wollte, die schon seit etlichen Jahren in Santa Cruz wohnt. Natürlich war ich gerne bereit, diese Menschen kennenzulernen, und so waren wir nun unterwegs.

Was ich jedoch nicht wusste, war, ob diese Mennoniten Hochdeutsch sprechen konnten und wie überhaupt die Verständigung klappen würde. Im Allgemeinen ist die Muttersprache der Mennoniten „Plautdietsch“ – ein zwei- bis dreihundert Jahre alter norddeutsch-niederländischer Dialekt. Für meine hochdeutschen Ohren nach wie vor eine Herausforderung, wobei ich mich schon ganz gut eingehört habe und das meiste verstehe. Mit dem Sprechen sieht es allerdings noch anders aus. Mennoniten lernen zwar Hochdeutsch in der Schule und wenden es sonntags im Gottesdienst an. Doch leider ist das Hochdeutsch der meisten Lehrer nicht besonders gut, deshalb können die Kinder auch nach mehreren Jahren Unterricht die Sprache nicht wirklich sprechen.

Dann gibt es auch eine ganze Anzahl von Mennoniten, die sich auf Spanisch verständigen können. Das lerne ich zusätzlich noch. Bei einfachen Gesprächen klappt es schon ganz gut, aber für eine Bibelstunde und ein geistliches Gespräch wird dann doch vertieftes Vokabular benötigt. Meine Frau Wendy kam mit Spanisch schon von Anfang an gut zurecht und die Kinder sprechen es mittlerweile ebenfalls fließend. Da könnte man wirklich neidisch werden, wie schnell Noah und Caleb die Sprache gelernt haben! Dadurch, dass ich doch mehr mit Deutschsprachigen hier zu tun habe, lerne ich Spanisch nicht so schnell.

Von Gott geführt

So saß ich nun im Auto und fragte mich, wie die Verständigung mit dieser Familie wohl klappen würde. Auf welchem „geistlichen Stand“ mochten sie wohl sein? Wie würde der erste Kontakt aussehen? Würde ich wiederkommen dürfen? Von der guten Asphaltstraße ging es jetzt auf die unebenen Erdwege. Santa Cruz ist in der Regel ganz gut ausgebaut, aber außerhalb sind hier nur die Hauptstraßen asphaltiert und teilweise musste ich schon vierzig bis sechzig Kilometer auf solchen staubigen Erdstraßen fahren. Wenn es ganz trocken ist, kann man vor lauter Staub nicht mal mehr den Vorderwagen sehen ...

Die Wege wurden immer holpriger, so kamen wir nur langsam voran. Nach einer Weile erreichten wir endlich das Haus von Familie Knelsen. Die Gebäude in diesem Teil der Stadt waren sehr einfach gebaut. Ich stieg aus und eine bolivianische Frau begrüßte zuerst Pastor Carlos und dann mich. Sie war eine Schwester aus der örtlichen Adventgemeinde. Nebenan wohnte die mennonitische Familie. Die Schwester holte sie und dann stand ein älteres Ehepaar vor mir. Ich fragte sie, ob sie Hochdeutsch verstanden. Sie erklärten, dass sie es nicht so gut sprechen könnten. Schließlich klappte die Verständigung dennoch sehr gut. Gott sei Dank! Nach einer Weile des Gesprächs nahm ich meine Bibel heraus und las mit ihnen einige Texte, die mir in den Kopf kamen. Gottes guter Geist ist stets an unserer Seite, um für Menschen um uns herum ein Segen zu sein. Dafür bitte und danke ich jeden Tag!

Als wir fertig waren, kamen auch die älteren Kinder aus der Schule nach Hause. Mit ihnen spielte ich etwas Fußball und man sah ihnen an, dass sie die gemeinsame Zeit genossen. Danach lud die Familie mich zum Abendessen ein, was ich gerne annahm. Im Laufe des Abends stellte sich heraus, dass ich den Sohn des älteren Ehepaars gut kannte. Heinrich ist im Gefängnis von Palmasola zusammen mit sieben anderen Mennoniten inhaftiert; sie werden dort bereits seit neun Jahren festgehalten, obwohl sie unschuldig sind. Ich besuche die Häftlinge regelmäßig und gebe ihnen schon seit einigen Monaten Bibelstunden. Heinrichs Frau lebt nun hier zusammen mit ihren Schwiegereltern und ihren vier Kindern; sie alle teilen sich zwei Zimmer. Sehr bescheidene Verhältnisse. Die Familie verkauft Pommes und Limonade, um sich über Wasser zu halten.

Etwas später luden uns die bolivianischen Adventisten von nebenan ein, und so sangen und musizierten wir gemeinsam mit ihnen und den Kindern. Danach fragte mich die Frau des Hauses, wo ich übernachten würde. „Weiß ich noch nicht“, lautete meine spontane Antwort. Es gibt zwar ein Gästezimmer in der Vereinigung und der größten Adventgemeinde im Zentrum der Stadt, aber die sind oft belegt. Weit im Voraus kann man in Bolivien sowieso nicht planen. Daher lasse ich mich oft überraschen, wenn es darum geht, für die Nacht unterzukommen. „Dann kannst du bei uns übernachten, wir haben hier ein Gästezimmer,“ hörte ich die Glaubensschwester sagen. So verbrachte ich die Nacht bei der adventistischen Familie und hatte am Morgen sogar noch die Gelegenheit für eine Bibelstunde mit den mennonitischen Nachbarn. Gott führt und versorgt! Ich komme mittlerweile öfter vorbei, wenn ich in Santa Cruz bin, um mit der Familie die Bibel zu lesen. Die Kinder gehen gerne in eine der umliegenden Adventgemeinden, da sie durch die öffentliche Schule Spanisch bereits gut verstehen.

Natürlich wartet die ganze Familie sehnlichst auf den Tag, an dem Vater Heinrich aus dem Gefängnis entlassen wird. Und mit ihm auch die anderen mennonitischen Gefangenen. Als ich bei einem meiner Besuche die Häftlinge fragte, wohin sie nach ihrer Freilassung gehen würden, schauten sie alle verlegen weg. Die meisten von ihnen wollen nicht mehr zurück in die Kolonien (Siedlungen der Mennoniten), in ein System der Unterdrückung und Verfolgung, wo immer noch die Menschen leben, die sie ins Gefängnis gebracht haben. Aber wohin dann? Wer nimmt schon Menschen auf, die frisch aus der Haft kommen? Auch unsere Geschwister in San Ramón sind mit dieser Situation etwas überfordert. Wir bräuchten ein Gebäude für solche Zwecke, eine Zufluchtsstätte, wo solche Personen für die erste Zeit unterkämen. Danach könnten sie sich orientieren, wie es weitergehen soll. Ich höre zudem immer wieder von Familien, die in den Kolonien nicht mehr geduldet und wie Ausgestoßene behandelt werden. Auch ihnen könnten wir eine Perspektive bieten – wenn wir die nötige Infrastruktur hätten …

Erste Baupläne werden geschmiedet

Der Gedanke, ein solches Gebäude zu errichten, kam bereits relativ früh auf. Noch bevor wir unsere Reise nach Bolivien antraten, hatte die Gruppe in San Ramón versucht, Pläne für ein Gemeindegebäude zu entwerfen. Verschiedene Leute reichten Vorschläge ein. Aber leider blieb das Projekt immer in dieser Phase stecken. Anfangs stand die Idee im Raum, ein Gemeinde- und Schulgebäude zu errichten. Doch dann wurde mir schnell klar, dass wir erst einmal Wohnungen für Lehrer brauchten. Ohne Lehrer keine Schule! Also überlegte ich mir, woher wir geeignete Pläne dafür bekommen könnten. Gott führte uns auf wundersame Weise zur Architekturabteilung der Andrews Universität (Berrien Springs, USA). Sie betreuen auch Projekte im Ausland. So sind wir ihnen von Herzen dankbar, dass sie völlig kostenfrei Pläne für unser Mehrzweckgebäude erstellten.

Der eine oder andere mag sich nun fragen, was wir mit diesem Gebäude alles vorhaben. Zunächst einmal gäbe es genügend Zimmer, in denen die zukünftigen Lehrer der Grundschule San Ramón wohnen könnten. Hierbei hoffen wir auf freiwillige Lehrer aus Deutschland. Der Antrag für die neue Schule wurde eingereicht und wir haben auch schon Zusagen von Freiwilligen, die uns pünktlich zum Schulstart 2020 unter die Arme greifen wollen. Für 2021 sind wir noch auf der Suche nach Lehrern für den Kindergarten und die Grundschulklassen 1 bis 6. Falls jemand weitere Informationen dazu erhalten möchte, kann er sich gerne bei mir oder der Baden-Württembergischen Vereinigung melden. Wir sind für jede Unterstützung dankbar! Bei unserem Bauprojekt haben wir bewusst ein paar größere Zimmer eingeplant, die für die erste Zeit als Schulräume dienen sollen. Tafel, Tische und Stühle liegen in unserem Container bereit, der allerdings noch immer seit einem halben Jahr beim bolivianischen Zoll festhängt. Es ist und bleibt ein Gebetsanliegen!

Denn schließlich zeigen die Gespräche immer wieder: Der Bedarf für eine Schule ist da! Eine junge Familie aus der benachbarten Mennoniten-Kolonie, mit der wir bereits Freundschaft geschlossen haben, fragt uns regelmäßig, wann unsere Schule bereit ist, damit sie ihre Kinder dorthin schicken können. Sie sind mit den öffentlichen Schulen in San Ramón nicht zufrieden. „Und die deutsche Schule in der Kolonie?“ fragte ich vor Kurzem. Die sei noch schlimmer! Tatsächlich ist diese Familie nicht die einzige, die hier in der Gegend auf gute Bildung hofft.

So verbreitet das Bedürfnis nach geeigneten Schulen ist, so groß ist auch der Wunsch der örtlichen Gemeinde nach entsprechenden Räumlichkeiten. Als wir anfangs hier ankamen, war ein Haus angemietet worden, in dem sich die kleine Gruppe adventistisch getaufter Mennoniten versammelte. Jedes Mal, wenn wir hereinkamen, schlug uns ein modriger Geruch entgegen. Die Wände waren übersät mit Schimmelflecken ... Nach einigen Monaten fiel ein Teil der Deckenverkleidung herunter! Seitdem treffen wir uns in den Häusern der Geschwister. Das ist immer eine schöne familiäre Atmosphäre. Aber für Seminare und besondere Veranstaltungen müssen wir uns jedes Mal etwas anmieten. Es wäre gut, eigene Räumlichkeiten zu haben. Das würde uns für zukünftige Planungen sehr helfen. Und wenn wir gerade von Hilfe sprechen: Was die Menschen hier wirklich brauchen, ist ärztliche Beratung und Behandlung. Neulich wurde mir gesagt: „Ins Krankenhaus in San Ramón geht man nur zum Sterben!“ Gott sei Dank musste ich da noch nicht hin! Da die meisten hier auf dem Land keine Krankenversicherung haben, versucht man sich in der Regel selbst zu kurieren. Quacksalber haben hier Hochkonjunktur! Ich würde mir wünschen, dass wir öfter Ärzte aus Deutschland bei uns hätten, die durch Gesundheitsseminare und Sprechstunden eine Brücke zu den Herzen der Menschen bauen. Auch dafür brauchen wir entsprechende Räumlichkeiten.

Mein Traum ist daher, dass die Gemeinde hier in San Ramón zu einem Einfluss- und Bildungszentrum (engl.: „center of influence“) wird, mit dessen Angebot wir die Bedürfnisse der Menschen ansprechen. Zwar haben wir noch nicht die nötigen Gelder für den gesamten Bau, doch wir haben die ersten Schritte getan und gehen im Glauben voran, dass Gott alle nötigen finanziellen Mittel bereitstellen wird. Schließlich haben wir bisher nicht nur einmal erlebt, dass Gott dieses Bauprojekt führt und bewahrt.

Unterstützung aus Deutschland

Besonders die anfängliche Phase gestaltete sich holprig. Da die Baupläne verzögert bei uns ankamen, konnten wir erst Anfang November 2018 mit dem Bau des Mehrzweckgebäudes starten. Eine deutsche Baugruppe hatte sich für Mitte Dezember angemeldet und es war abgemacht, dass wir bis dahin das Fundament gegossen und die nötigen Baumaterialien vor Ort haben würden. Für Bolivien waren das sportliche sechs Wochen, um alles fertig zu bekommen! Dennoch wurden Detailpläne entworfen, Verhandlungen für Baumaterialien geführt und eine örtliche Baufirma engagiert. Uns wurde schnell bewusst, dass die Regenzeit kein idealer Zeitpunkt für den Bau sein würde. Aber der Termin stand und wir beteten, dass Gott den großen Regen zurückhalten würde.

Für das Gießen des Fundaments legten wir einige Nachtschichten ein. Hier gibt es nur die üblichen kleinen Betonmischer, und so liefen unsere drei Maschinen bis zum Morgengrauen des nächsten Tages. An einem späten Nachmittag beobachteten wir, wie dunkle Wolken langsam aufzogen. Wendy war auf der Baustelle und sah schon in der Ferne den Regen nahen. Sie erinnerte sich an Joschafat und seinen Sieg mit dem Gemeindechor (2 Chr 20,21-22) und entschied: Wenn Gott damals eingriff, kann er es auch heute hier und jetzt tun! So stand sie da, sang, betete und dankte Gott bereits für seinen Sieg. Und das Wunder geschah: Der Regen blieb aus, die Wolken zogen vorbei und wir konnten das Fundament weitergießen!

Doch das sollte nicht das einzige Zeichen Gottes bleiben. Für die Woche, in der die Ankunft der Bauhelfer geplant war, wurde eine große Straßenblockade ab Montag angekündigt. Solche „bloqueos“ gibt es hier öfters. Dieses Mal sollte es aus verschiedenen Gründen besonders lange andauern. Alle Städte von San Ramón bis Santa Cruz waren betroffen! Nicht nur, dass die Baumaterialien nicht angeliefert werden konnten – auch die Baugruppe würde am Mittwoch nicht nach San Ramón reisen können. Das würde unseren ganzen Zeitplan durcheinanderbringen! Wieder einmal führte uns die Not auf die Knie: Wir dankten Gott bereits im Voraus, dass er sich um das Problem kümmern würde. Am Dienstagmorgen erhielten wir die Nachricht, die Straßenblockade sei aufgehoben. Nach nur einem Tag! Damit wurden die notwendigen Ziegelsteine sogar noch einen Tag vor Ankunft der Baugruppe angeliefert, und die 22 Deutschen konnten am Mittwoch ungehindert anreisen.

Die Helfer aus Deutschland wurden ein großer Segen für die Gemeinde in San Ramón. Nicht nur, weil mit ihrer Unterstützung unser Bauprojekt ein gutes Stück vorankam, sondern auch weil sie für unsere Gemeinde zu einer großen Ermutigung wurden. Die kleine adventistische Gruppe in San Ramón ist doch etwas isoliert durch ihre Sprache und Kultur, und so ist es etwas ganz Besonderes, wenn Geschwister aus Deutschland durch ihren Besuch sowie motivierende Predigten und Andachten Anteil nehmen.

Begeisterung steckt an

Die Tatsache, dass Gott uns führt und immer wieder Türen öffnet, macht uns bewusst, dass er dieses Gebäude hier in San Ramón haben möchte. Also gehen wir weiter mutig voran und haben festgestellt, dass die Begeisterung auch auf unsere Kleinsten überschwappt. Meine Söhne hörten davon, dass wir Geld brauchen, um das Dach zu finanzieren, als wir das Anliegen in der Gemeinde vortrugen. Kurz danach kam mein jüngster Sohn Caleb zu mir und bot mir an, sein ganzes Taschengeld dafür zu spenden: 19 Bolivianos (das sind etwa 2,50 Euro). Diese Geste berührte mich sehr! Wenn wir mutig und entschlossen im Glauben vorangehen, werden unsere Kinder ebenfalls davon angesteckt!

Wir planen keine große Werbeaktion für das Bauprojekt, um Geld zu sammeln. Stattdessen bitten wir Gott, dass er Menschenherzen berührt, die aus freien Stücken gerne etwas dazu beitragen wollen. Manchmal gestaltet sich das Warten schon recht spannend, aber bisher hat Gott immer rechtzeitig Mittel zur Verfügung gestellt! Ist das nicht auch in unserem Alltag so? Gott zeigt uns oftmals nicht den ganzen Weg und gibt uns nicht alles, was wir uns wünschen. Aber er führt uns immer sicher zum nächsten Schritt. Er gibt uns alles, was wir für den Moment brauchen. Das stärkt unseren Glauben und hilft uns, unserem Vater im Himmel immer mehr zu vertrauen.

Unsere liebe Glaubensschwester Tina ist ein gutes Beispiel für einen solchen unerschütterlichen Glauben. Sie ist seit den Anfängen unserer Gemeinde in San Ramón Teil der Gruppe und war eine der ersten, die sich taufen ließ. Es war für sie nicht leicht, diesen Schritt zu gehen. Aber endlich hatte sie die Gemeinde gefunden, nach der sie ihr Leben lang gesucht hatte. Die meisten ihrer Kinder haben durch ihr standfestes und mutiges Vorbild in die Adventgemeinde gefunden. Vielen Menschen hat sie Mut und Trost zugesprochen. Gott hat in ihrem Leben immer wieder kraftvoll eingegriffen und sie weiß so manche besondere Geschichte zu erzählen. Er zeigte ihr so oft Bibeltexte, die sie und andere ermutigten. Sie war sehr schwer krank und Gott hat sie auf wunderbare Weise wieder gesund gemacht. Ein Vers, der sie in dieser schwierigen Zeit begleitet hat, gab ihr immer wieder neue Kraft. Er hat auch uns eine neue Perspektive gegeben und steht in Jeremia 33,3. Hier verheißt Gott uns allen: „Rufe mich an, so will ich dir antworten und will dir kundtun große und unfassbare Dinge, von denen du nichts weißt.“ Umso gespannter sind wir, was Gott hier in San Ramón noch alles tun möchte!

Weitere Informationen zum Missionsprojekt „Hoffnung für Bolivien“ sowie die Möglichkeit, sich für den Newsletter anzumelden, finden Interessierte hier: www.hoffnungfürbolivien.de

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